Die Theorie der deutschen historische Fonetik

Автор(-ы):

Mirzayev Mirkomil Koratoyevich

Gaynazarov Bunyod Dilshodbekovich

Boymirzayev Asad Abdulxatovich

Секция

Филологические науки

Ключевые слова

Mundarten
stimmlose Explosivlaute
stimmhafte Explosivlaute
stimmlose Frikativlaute
stimm-hafte Frikativlaute
Affrikaten

Аннотация статьи

Der Artikel behandelt die theorie der deutschen historische phonetik.

Текст статьи

1. Die erste (germanische) Lautverschiebung

Das wichtigste phonetische Merkmal der Trennung der germanischen Sprachen von den indoeuropäischen Sprachen ist die erste (oder "germanische") Lautverschiebung.

Es gibt zwei Fälle:

1. die indoeuropäischen stimmlosen Verschlusslaute "p","t","k" wurden im Germanischen zu den stimmlosen Reibelauten:

ide. germ. z.B.: griech. gotisch

p ® f [ f ] pater ® fadar (nhd.Vater)

t ® [q ] treis ® reis (nhd.drei)

k ® h [ x ] kardia ® hairto (nhd.Herz)

2. die indoeuropäischen stimmhaften Verschlusslaute "b","d","g" werden im Germanischen zu den stimmlosen "p","t","k":

ind. germ. z.B.: griech. gotisch

b ® p baite ® paida (Rock)

d ® t dyo ® twai (zwei)

g ® k zygon (lat.jugum ® juk (Joch)

2. Die zweite (althochdeutsche) Lautverschiebung

Die zweite Lautverschiebung begann im 5. Jh. in Oberdeutschland und breitete sich seit dem 6. Jh. nach Norden hinaus. Die zweite Lautverschiebung ist ein phonetisches Merkmal der Entwicklung der deutschen Mundarten aus den germanischen Sprachen. Nach dieser Lautverschiebung können wir auch die deutschen Mundarten voneinander unterscheiden. Diese Veränderung wurde von Jacob Grimm (1785-1863) festgestellt und Lautverschiebung genannt.

Die 2. Lautverschiebung hat drei Fälle:

1. Die stimmlosen Verschlusslaute "p","t","k" wurden zwischen Vokalen und im Wortauslaut nach einem Vokal zu den hochdeutschen stimmlosen Reibelauten "f", " ", "h".

germ. dt.  z.B.: altsächs. Ahd

p → f ( ff ) slapan → slafan

t → ( ) [ s ] etan → e an

k → h ( hh ) ik → ih

skip → skif (nhd.:Schiff) (engl.:ship)

2. Diese Laute "p","t","k" wurden im Wortanlaut, in der Verdopplung und nach dem Konsonanten im Wortauslaut zu den Affrikaten pf, z, kch.

germ. ahd. z.B.: altsächs. ahd.

p → pf pund → pfunt

t → z tunga → zunga

k → kch (ch) korn → (k)chorn [khorn]

werk → wёrch (nhd.Werk)

Die Verschiebung k → kch bleibt in bairischen und alemannischen Dialekten, aber verbreitet sich nicht in anderen.

3. Die stimmhaften „b“, „d“, „g“ haben ihre Stimmhaftigkeit verloren, sie wurden zu den stimmlosen „p“, „t“, „k“.

germ. ahd. z.B.:  altsächs. ahd.

b → p geban → kepan

d → t dogs → tag

g → k

Aber allgemeine Geltung hat nur d → t ;

b → p und g → k bleiben beschränkt in Bayrischen und Alemannischen.

3. Das System der althochdeutschen Konsonanten, Vokale und Diphthonge

Der Konsonantenbestand des Ostfränkischen, der dem Konsonantenbestand der Literatursprache am nächsten steht, sieht so aus:

stimmlose Explosivlaute: p t k k

stimmhafte Explosivlaute: b d g

stimmlose Frikaivlaute:  f (ff) , s hh (ch) h

stimmhafte Frikativaute:  th (dh)

Affrikaten:  pf z [ts]

Faringale (Kehlkopflaute): h

Liquiden: l r

Nasale: m n

Halbvokale (gesprochen wie e. water)

f (v)fater, vater ‚Vater‘; fogal,vogal ‚Vogel‘;

pplagen ‚plagen‘, spati ‚spät‘; b: berg ‘Berg’, boum ‘Baum’;

pf (ph)pflanza, phlanza ‘Pflanze’, apful, aphul ‘Apfel’;

th, dh [ ]: ther, dher ‘der’, thionon, dionon ‘dienen’;

ttiufi ‘tief’, tot ‘tot’; d: dri ‘drei’, diot, thiot ‘Volk’

z [ts]: zit ‘Zeit’, zuo ‘zu’; s: sunu, sun ‘Sohn’, sunna ‘Sonne’;

z ( , ): tha ‘das’, wa ar ‘Wasser’;

h (ch) [x]: suohhen, suochen ‘suchen’, sprehhan, sprechen ‘sprechen’;

h [h]: hano ‘Hahn’, sehan ‘sehen’;

k (c, ch)klostar ‘Kloster’, akar, ackar, accar, acchar ‘Acker’

ggarto ‘Garten’, weg ‘Weg’; j (i): iar, jar ‘Jahr’;

h : hwer, später wer ‘wer’, hwila, später wila ‘Zeit, Weile’;

qu [k ]: queman ‘kommen’, quedan ‘sagen’;

lleren ‘lehren’, helfan ‘helfen’; r: regan ‘Regen’, dorf ‘Dorf’;

m: min ‘mein’, kempfo ‘Kämpfer’; nneman ‘nehmen’, kind ‘Kind’;

w ( uu, u): weg, uueg, ueg ‘Weg’, zwifalon, zuuifalon ‘zweifeln’;

Список литературы

  1. Moskalskaja O.I. Deutsche Sprachgeschichte. Moskau, 1977.
  2. Sinder L.R., Strojewa T.W. Einführung in das Studium der deutschen Sprachgeschichte. L., 1977.
  1. Mamajonov I., Alijonova M., Qambarov A. Mamatov R. Opportunities of eastern thinkers on improving the preparation of the future economist for innovative activity // Journal of critical reviews. 2020.

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1683

Mirzayev M. K., Gaynazarov B. D., Boymirzayev A. A. Die Theorie der deutschen historische Fonetik // Развитие научного знания в глобализирующемся мире : сборник научных трудов по материалам Международной научно-практической конференции 11 декабря 2020г. Белгород : ООО Агентство перспективных научных исследований (АПНИ), 2020. С. 51-53. URL: https://apni.ru/article/1601-die-theorie-der-deutschen-historische-fonetik

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