Автор(-ы):
Mamatov Ravshanbek Rustamovich
Otaboeva Zulfiya Gafurovna
Mahmud Aliyev Abdusalam Hasanovich
Секция
Филологические науки
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Аннотация статьи
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Bei der Verwendung des indefiniten Artikels kann man zwischen freiem und gebundenem Gebrauch unterscheiden. Der freie Gebrauch ist der Norm Fall. Hier bestimmt der Rede oder Textzusammenhang die Wahl des Artikels.
Im freien Gebrauch erhalten Substantive der indefiniten Artikel, wenn drei Bedingungen erfüllt sind:
Substantive im Singular mit dem Merkmal zahlbar haben also gewöhnlich ein Artikelwort bei sich, und wenn es als letzte Möglichkeit der indefinite Artikel ist:
Familie Müller hat eine schwarze Katze. In unserem Garten wachst ein Kirschbaum.
Zu den Gründen für ein anderes Artikelwort können zum Beispiel gehören:
– Die mit dem Substantiv genannte Person oder Sache ist vorher schon eingeführt worden oder sonst wie bekannt: das Substantiv erhält dann den definiten Artikel oder ein possessives Artikelwort:
der Baum, unser Baum
– Zur Person oder Sache, die vom Substantiv ausgedruckt wird, werden präzisierende Fragen gestellt: es erscheinen dann interrogative Artikelwörter:
Welcher Baum? Was für ein Baum?
– Die Person oder Sache wird über Zeigen identifiziert: beim Substantiv steht dann ein Demonstrativ:
dieser Baum, jener Baum, derselbe Baum
– Das Substantiv wird durch ein passendes Artikelwort quantifiziert:
Mancher Baum, jeder Baum
Beim gebundenen Gebrauch fehlt die Wahlmöglichkeit. Dies kommt vor in einigen Funktionsverbgefügen, zum Beispiel:
ein Ende bereiten/setzen/nehmen
ein Entwicklung nehmen
einen Verlauf nehmen
eine Veränderung erfahren
– In einigen festen Wendungen, zum Beispiel:
Aus einer Mücke einen Elefanten machen: wie eine Seifenblase zerplatzen: sich an einen Strohhalm klammern
– In manchen Sprichwörtern, zum Beispiel:
Ein Unglück kommt selten allein.
Der indefinite Artikel kommt nur im Singular vor. Wenn bei einem pluralischen Substantiv keiner der Grunde für ein besonders Artikelwort zutrifft, bleibt es artikellos. In den folgenden Beispielen steht dort, wo sonst Artikelwörter stehen, im vorliegenden Fall aber nicht, ein Unter strich. Manche Grammatiken sprechen in solchen Konfigurationen von Nullartekel:
Singular: dort steht eine Palme. Familie Muller besitzt eine Katze. Mir fehlt ein Ersatzteil.
Plural: Dort stehen_ Palmen. Familie Muller besitzt_ Katzen. Mir fehlen _ Ersatzteile.
Substantive im Singular, denen das semantische Merkmal zahlbar fehlt, erhalten ebenfalls gar keinen Artikel, wenn die oben genannten Gründe für ein besonderes Artekelwort fehlen:
Otto braucht_ Ruhe. Die Pflanzen benötigen_ Wasser. Ohne_ Kaffee werde ich morgens nicht wach.
Es gibt noch weitere, nicht ganz so große “Wortfamilien“, die Gebrauchsweise von der /die/ das als definiter Artikel, als demonstratives Artikelwort und Pronomen sowie als Relativpronomen. Siehe dazu auch. Die Mitglieder der Wortfamilie ein folgen insgesamt vier Flexionsmustern, die sich teilweise nur in Kleinigkeiten voneinander unterscheiden, Zu unterscheiden sind: das Artikelwortmuster mit einzelnen endungslosen Formen, das lückenlose pronominale Muster, die Flexion wie ein starkes attributives Adjektiv und wie ein schwaches attributives Adjektiv.
Das Artikelwortmuster mit einzelnen endungslosen Formen entspricht demjenigen von kein in. Siehe dazu die folgende Tabelle:
|
Singular
Maskulinum |
Femininum |
Neutrum |
Plural |
Nominativ Akkusativ Dativ Genitiv |
Ein Löffel Einen Löffel Einem Löffel Eines Löffels |
eine Gabel eine Gabel einer Gabel einer Gabel |
ein Messer ein Messer einem Messer eines Messer |
- - - |
Dieses Muster gilt für den indefiniten Artikel und alle anderen Artikelwörter der Familie ein sowie für den Gebrauch als Kardinalzahl, sofern dieser kein Artikelwort vorangeht (die Kardinalzahl nimmt dann offenbar selbst die Position eines Artikelworts ein):
Das lückenlose pronominale Muster unterscheidet sich im Nominativ Maskulinum (Endung –er) und im Nominativ/ Akkusativ Neutrum (lange Endung –es oder kurze Endung –s) von der Formen in (i). Es erscheint, wenn kein flektiertes Wort im gleichen Kasus (zu einer Erklärung):
Die Formen, wie sie beim stark flektierten Adjektiv üblich sind, erscheinen nur beim Gebrauch als Kardinalzahl (a) und als unbestimmtes Zahladjektiv (b), sofern ein endungsloses Artikelwort vorangeht:
Die Formen, wie sie beim schwach flektierten Adjektiv üblich sind, erscheinen beim Gebrauch als Kardinalzahl und als unbestimmtes Zahladjektiv nach Artikelwörtern mit Endung.
Список литературы
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Mamatov R. R., Otaboeva Z. G., Mahmud A. A. Der indefinite Artikel im deutschen // Место социально-гуманитарных наук в развитии современной цивилизации : сборник научных трудов по материалам Международной научно-практической конференции 31 янв. 2020г. Белгород : ООО Агентство перспективных научных исследований (АПНИ), 2020. С. 8-10. URL: https://apni.ru/article/454-der-indefinite-artikel-im-deutschen